An dieser Stelle finden Sie wichtige News, die für das bremische Musikleben von Bedeutung sind. Die Meldungen werden regelmäßig aktualisiert – schauen Sie also gern öfter mal vorbei!
23. September 2025Würth-Preis 2025 für International Youth Symphony Orchestra Bremen
Würth Preis für International Youth Symphony Orchestra Bremen: (v.l.n.r.) Johannes Freyer (Präsident der Jeunesses Musicales Deutschland), Johannes Schmalzl (Vorstandsvorsitzender Stiftung Würth), Ranya Majeed, Horn (Irak), Filip Hovland, Klarinette (Norwegen), Lina Lentz, Violine (Deutschland), Martin Lentz (Dirigent International Youth Symphony Orchestra), Ilva Balina, Viola (Lettland), Andreas Lemke (ehemaliger Vorsitzender des Landesverbandes der Musikschulen Bremen), Prof. Dr. Ulrich Roth (stellvertretender Vorstandsvorsitzender Stiftung Würth) und Dr. Ulrich Wüster (Generalsekretär Jeunesses Musicales Deutschland). Foto: Musikschule Bremen
Wir gratulieren herzlich: Das International Youth Symphony Orchestra Bremen (IYSO) hat in diesem Jahr den renommierten Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland erhalten. Das Projekt des Jugendsinfonieorchesters der Musikschule Bremen bringt seit 1999 Jugendliche aus aller Welt in der Hansestadt zusammen. Ausgezeichnet wurde das Orchester „als ein hörenswertes Projekt der internationalen Verständigung“, so das JMD-Präsidium in seiner Begründung. Mit dem Preisgeld von 25.000 € würdigt die Stiftung Würth die außergewöhnliche Arbeit unter der Leitung von Martin Lentz.
Den Preis erhielten bereits Persönlichkeiten wie der Pianist Lars Vogt, die Dirigent:innen Mirga Gražinytė-Tyla oder Claudio Abbado, der Perkussionist Martin Grubinger, Ensembles wie das Bundesjugendorchester oder Projekte wie das Education-Programm der Berliner Philharmoniker. Ein bedeutender Erfolg, der die Bremer Jugendorchesterarbeit bundesweit sichtbar macht!
19. September 2025Projekmittelverfahren 2026 beim Senator für Kultur endet am 30.09.
Foto: Landesmusikrat Bremen
Derzeit läuft das allgemeine Verfahren zur Vergabe der Projektmittel für das Kalenderjahr 2026 beim Senator für Kultur. Die Antragstellung ist möglich vom 01.09.-30.09.2025 (18:00 Uhr). Ab diesem Jahr können Anträge für das Förderverfahren nur noch online über ein neues Antragsportal eingereicht werden. Mit der Digitalisierung des Projektmittelverfahrens möchte die Kulturbehörde einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und zukunftsorientierten Verwaltung gehen.
Das zentrale Ziel der Projektförderung ist die künstlerische und kulturelle Profilierung Bremens in den verschiedenen Sparten. Dabei werden insbesondere freie professionelle und nicht-institutionsgebundene Künstler:innen in den Blick genommen. Die Ausreichung der Mittel orientiert sich an den Regularien der Haushaltsaufstellung für das kommende Jahr. Informationen zu den Antragsvoraussetzungen und zur Antragstellung können Sie der Website des Senators für Kultur sowie den FAQs zum Projektmittelverfahren entnehmen. Zur fairen Honorierung oder Entlohnung wird auf die veröffentlichten Konzepte zu den Honorarempfehlungen der Verbände verwiesen. Bitte beachten Sie auch die Musterformulare und Vorlagen. Bei Fragen stehen Ihnen Agnieszka Kotlowska und Tabea Nicolaysen unter der E-Mail-Adresse projektmittel@kultur.bremen.de mit Rat und Tat zur Seite.
16. September 2025Mitspielen beim GameMusic Projekt des LJO Bremen & Gaming-Workshop
Mitspielen beim GameMusic Projekt des Landesjugendorchesters Bremen und Teilnahme am Gaming-Workshop
Im Rahmen des German GameMusic Award 2025 gestaltet das Landesjugendorchester Bremen eine große Game Symphony mit Musik von Zelda, One Piece, Die Simpsons, Genshin Impact, Grim Fandango und co. Aktuell werden noch motivierte junge Musiker:innen für folgende Instrumente gesucht: Violine oder Bratsche, Keyboard, E-Gitarre, E-Bass, Altsaxofon. Das Projekt findet vom 1.–5. Oktober 2025 statt, die Aufführung ist am 5.10. in der Bremer Glocke.
Außerdem gibt es auch einen kostenfreien Gaming-Workshop für Jugendliche ab 14 Jahren vom 26.09.-28.09. im Quartierstreff Jetzt.Hier in der Überseestadt. Teilnehmende können sich kostenfrei das Gaming-Konzert am So, 05. Oktober in der Glocke ansehen. Doppelter Gaming-Spaß!
9. September 2025Festivalstudie veröffentlicht – Musikfestivals in Deutschland
Foto: Coverbild Festivalstudie 2025
In Deutschland finden regelmäßig rund 1.800 Musikfestivals statt – von Klassik über Rock, Pop und Jazz bis hin zu Elektronik, Folk und Neuer Musik. Eine neue bundesweite Studie liefert erstmals repräsentative Daten zu Struktur, Finanzierung und gesellschaftlicher Bedeutung dieser einzigartigen Kulturlandschaft. Die Studie ist ein gemeinsames Projekt der Initiative Musik, der Bundesstiftung LiveKultur und des Deutschen Musikinformationszentrums. Die Erhebung wurde durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach.
Die Studie zeigt: Charakteristisch für Festivals ist ihre stilistische Offenheit, denn jedes einzelne vereint heute im Schnitt fünf verschiedene Genres. Im Durchschnitt bringt jedes Festival 30 Konzerte bzw. Acts auf die Bühne – hochgerechnet ergibt das bundesweit jährlich rund 51.000 Konzerte. Bemerkenswert: Rund 40 Prozent dieser Auftritte entfallen auf Nachwuchskünstler:innen und -ensembles. Damit leisten Festivals einen entscheidenden Beitrag zur Förderung kultureller Vielfalt und zur nachhaltigen Entwicklung der Musiklandschaft – stehen jedoch zugleich vor großen strukturellen und wirtschaftlichen Herausforderungen.
3. September 2025Woche der Offenen Chorproben im Jahr der Stimme 2025
Bremer Chorfest 2022, Foto: Magdalena Stengel
Alle chormusikbegeisterten Menschen aufgepasst! Vom 15. bis zum 19. September veranstaltet der KreisChorVerband Bremen im Rahmen der bundesweiten Initiative „Instrument des Jahres 2025: Die Stimme“ eine Woche der Offenen Chorproben. Dabei öffnen über 20 bremische Chöre ihre Türen für Interessierte. Neugierige Menschen können so die Chance nutzen, Chöre kennen zu lernen und das Chorsingen zu probieren. Auf in den Chor! Singen tut so gut.
26. August 2025Jetzt bewerben für die Landesbegegnung Jugend jazzt im November 2025!
Ausschreibung für die Landesbegegnung Jugend jazzt ist jetzt online!
Ihr habt Spaß am Jazz – egal ob am Instrument oder mit eurer Stimme? Ihr spielt schon in einer Band, in der Schule oder im Verein, oder vielleicht einfach nur mit Freund:innen? Ihr sucht einen Anlass aufzutreten? Ganz gleich, ob ihr schon Bühnenerfahrung habt oder erst einmal ausprobieren wollt, wie es ist, mit anderen jungen Musiker:innen zu improvisieren: Jugend jazzt bietet euch die Chance, Leute kennenzulernen, zusammen Musik zu machen und eure Leidenschaft für Jazz weiterzuentwickeln.
Bei Jugend jazzt seid ihr genau am richtigen Platz! Es ist wieder so weit, junge Musiker:innen aus dem Land Bremen mit Leidenschaft für den Jazz können sich bis zum 31. Oktober 2025 für die Teilnahme an der Landesbegegnung Jugend jazzt in der Kategorie Combo und Solo anmelden. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Hausmusikwoche am 22. November 2025 im Saal der Musikerinitiative Bremen (Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen) statt. Beginn: 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr).
Mit Jugend jazzt sollen Nachwuchstalente gefördert werden. Es gibt zwei Ebenen:
a) Die Landesbegegnung Jugend jazzt bietet jungen Musiker:innen die Chance ihre Musik in einem professionellen Rahmen zu präsentieren.
b) Bei Interesse kann eine Bewertung erfolgen, die der Preisträgerband eine Weiterleitung zur Bundesbegegnung Jugend jazzt 2026 ermöglicht.
Die Bundesbegegnung findet vom 14.-17. Mai 2026 in Halle (Saale) statt und ist eine Mischung aus Festival, Konzertpodium, Workshop, Seminar, Kontakt- und Informationsbörse. Sie hat damit maßgeblich fördernde Wirkung für angehende Jazzmusiker:innen.
Träger des Formats ist der Landesmusikrat Bremen, organisiert und durchgeführt wird die Landesbegegnung von der Musikerinitiative Bremen e.V. (MIB), der wir für ihr großartiges Engagement herzlich danken.
Titelfoto: 20. Bundesbegegnung Jugend jazzt 2024, Christian Borchers (Deutscher Musikrat)
17. Juli 2025Infoveranstaltung am 19. August zur Projektförderung 2026
Foto: Landesmusikrat Bremen
Demnächst beginnt wieder das allgemeine Verfahren zur Vergabe der Projektmittel für das Kalenderjahr 2026 beim Senator für Kultur. Die Antragstellung ist möglich vom 01.09.-30.09.2025 (18:00 Uhr). Ab diesem Jahr können Anträge für das Förderverfahren online über ein neues Antragsportal eingereicht werden. Mit der Digitalisierung des Projektmittelverfahrens möchte die Kulturbehörde einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und zukunftsorientierten Verwaltung gehen.
Info-Veranstaltung
Am Dienstag, den 19. August 2025 berät der Senator für Kultur vor Ort im Zentrum für Kunst (Hermann-Ritter-Straße 108 E, 28197 Bremen) bzw. auch hybrid per Video-Konferenz über das Antragsverfahren. Die Uhrzeit der Veranstaltung wird noch bekannt gegeben.
Interessierte melden sich bitte zur Veranstaltung über diesen Link an.
Das zentrale Ziel der Projektförderung ist die künstlerische und kulturelle Profilierung Bremens in den verschiedenen Sparten. Dabei werden insbesondere freie professionelle und nicht-institutionsgebundene Künstler:innen in den Blick genommen. Die Ausreichung der Mittel orientiert sich an den Regularien der Haushaltsaufstellung für das kommende Jahr. Informationen zu den Antragsvoraussetzungen und zur Antragstellung können Sie der Website des Senators für Kultur sowie den FAQs zum Projektmittelverfahren entnehmen. Zur fairen Honorierung oder Entlohnung wird auf die veröffentlichten Konzepte zu den Honorarempfehlungen der Verbände verwiesen. Bitte beachten Sie auch die Musterformulare und Vorlagen. Bei Fragen stehen Ihnen Agnieszka Kotlowska und Tabea Nicolaysen unter der E-Mail-Adresse projektmittel@kultur.bremen.de mit Rat und Tat zur Seite.
1. Juli 2025Bremen, du klingst so wunderbar! Bremer Musikszene auf dem HOEG 2025
Frauenbarbershopchor Sugar’n’Spice auf der Sparkasse Bremen-Bühne beim HOEG City! Sommer! Fest! 29. Juni 2025, Foto: Magdalena Stengel
Wie toll war das denn bitte! Bremen, du klingst so wunderbar!
Bei bestem Wetter haben wir am Sonntag, 29. Juni 2025 auf der Sparkasse Bremen-Bühne beim HOEG City! Sommer! Fest! die lokale Musikszene gefeiert. Etwa 100 kleine und große Musiker:innen in acht ganz unterschiedlichen Formationen haben einen Tag lang gezeigt, was in ihnen steckt. Das Publikum war begeistert – wir auch! Ohne all die großartigen Musiker:innen, die wir in der Hansestadt und in der Seestadt haben, wäre es in Bremen ganz schön still. Wir brauchen die Amateurmusikszene und konnten sie auf diese Weise gebührend sichtbar machen. Es war großartig zu erleben, wie gut die unterschiedlichen Genres miteinander harmoniert haben und alle Beteiligten hinter der Idee standen, sich als eine gemeinsame bremische Musikszene zu präsentieren – auch oder gerade weil sie alle so verschieden waren.
Für die Kids von Young Voices war es ein aufregender Auftritt auf einer für sie sehr großen Bühne, die Jugendlichen von den Accordion Harmonists waren dagegen schon fast „alte Hasen“, die gezeigt haben, dass Akkordeon spielen alles andere als langweilig ist. Die Damen von Sugar’n’Spice und die Bremer Lehrer-Bigband haben leidenschaftliche Performances hingelegt. Und schließlich haben am Nachmittag vier tolle Bands die Bühne gerockt: Turbogenerator, Pixie on Acid, Rapid Strides und Martin Kremming & Band.
Vielen Dank an Die Sparkasse Bremen, Cityinitiative Bremen, Waldemar Koch Stiftung und Heinz A. Bockmeyer Stiftung für die großartige Unterstützung und Ermöglichung dieses Tages!
19. Juni 2025Offener Brief: Dem Künstlerhaus „Use Akschen 91“ droht die Schließung!
Der Landesmusikrat Bremen ist Mitunterzeichner des Offenen Briefes zur Situation des Künstlerhauses Use Akschen 91. Der Text wird hier vollständig abgedruckt und kann gern weiterverwendet werden. Unter dem Hashtag #UseAkschenJetzt wird in den sozialen Medien das Thema behandelt. Gern verlinken, teilen, kommentieren!
Offener Brief Dem Künstlerhaus „Use Akschen 91“ droht die Schließung! (ehemals „Haus der Fremden Firmen“, AG Weser)
Seit 2012 wird im Bremer Künstlerhaus „Use Akschen 91“ Kultur geschaffen und gelebt. Weit über 100 Bands, 400 Musiker:innen, Künstler:innen / Ateliers und junge Startup-Unternehmen haben in dieser Kultureinrichtung ein Zuhause gefunden. Bremer Bands schreiben, proben und nehmen ihre Musik dort auf – Amateurformationen, genauso wie erfolgreiche professionelle Acts und Szenegrößen wie Versengold oder Raum27, Mantar, JokA, Stunnah oder Lenny Morris. Es handelt sich damit um das zweitgrößte Kulturhaus Deutschlands und das mit Abstand größte Haus für Kulturschaffende in Bremen, das weit über die Stadtgrenzen unserer Hansestadt bekannt ist. Nun droht dieser Kultureinrichtung die Schließung.
Das im Überseehafen gelegene, viergeschossige Gebäude, in dem sich das Künstlerhaus befindet, wurde ursprünglich als Lehrwerkstätte für Auszubildende der AG Weser genutzt. Aus diesem Grund wurde bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung ein Antrag auf Nutzungsänderung in eine Einrichtung für Kulturschaffende gestellt. Der Nutzungsänderungsantrag steht aufgrund einer bauordnungsrechtlichen Differenz kurz vor der Ablehnung. Somit droht dem Haus die Nutzungsuntersagung und Schließung! Für den Kulturstandort Bremen wäre dies ein herber Verlust, denn der Bedarf an Räumen für Kulturschaffende in Bremen ist nach wie vor sehr hoch.
Proberäume und Ateliers sind rar. Das Künstlerhaus Use Akschen nimmt allein wegen seiner immensen Größe von fast 4000 qm genutzter Fläche eine besondere Rolle in der Bremer Kulturszene ein. Eine Schließung würde weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Kultur- und Musikszene unserer Stadt haben.
Unser Appell geht nun an Sie, eine Lösung zu finden, die sowohl dem rechtlichen Rahmen als auch der kulturellen Notwendigkeit gerecht wird. Wir sind gerne bereit, den Prozess zu unterstützen, der es erlaubt, das kulturelle Schaffen fortzusetzen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass Kunst und Kultur auch in Zukunft einen Platz in unserer Gesellschaft haben.
Wir müssen etwas tun, Sie müssen etwas tun. Bitte handeln Sie im öffentlichen Interesse.
Im Namen von weit über 400 Kulturschaffenden der Use Akschen 91 und allen Mitzeichnenden.
Freundliche Grüße, Timo Hollmann, Sprecher und Kulturschaffender der Use Akschen
17. Juni 2025Haus der Musik in Osterholz wird am 21. Juni eröffnet
Mitten in Osterholz entsteht momentan das neue Quartier „Stadtleben Ellener Hof“. Auf diesem neuen Areal wird auch das „Haus für Musik“ zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Ein Ort, an dem Musik gemeinsam erlebt und geschaffen wird – offen und einladend für alle.
Drei Vereine haben sich in Bremen dafür zusammengeschlossen und das Haus der Musik gegründet: Das Bremer Institut für Musiktherapie und seelische Gesundheit, arco Bremen Osterholz und Musiker ohne Grenzen Bremen. Das Haus der Musik vereint und stärkt bestehende Angebote wie Orchester, Musikunterricht und musiktherapeutische Behandlungen. Mit Community Music Workshops, offenen Musikcafés, Jamsessions, gemeinsamen Reisen und Konzertbesuchen wollen die Initiator:innen die musikalische Vielfalt des Stadtteils hörbar machen. Musik verbindet, überwindet Barrieren und bringt Menschen zusammen.
Diese Initiative können wir rundum begrüßen, wünschen gutes Gelingen und eine großartige Eröffnung am 21. Juni 2025, die für alle Neugierigen offen ist! Die Eröffnung wird mit viel Musik und Fachvorträgen zur Musiktherapie (Dr. Rosemarie Tüpker, Musiktherapeutin), Kindergesundheit (Dr. Ulf Hustedt, Leitung SPZ) und Musikverarbeitung im Gehirn (Dr. Stefan Kölsch, Neurowissenschaftler) gefeiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.
10:00 Uhr Einlass 11:00 Uhr Begrüßung, Grußworte und Musik 12:00 Uhr Empfang mit Buffet 12:30-18:00 Uhr Musik und Vorträge