Wir halten Sie auf dem Laufenden

An dieser Stelle finden Sie wichtige News, die für das bremische Musikleben von Bedeutung sind. Die Meldungen werden regelmäßig aktualisiert – schauen Sie also gern öfter mal vorbei!

4. Februar 2025 Macht mit beim Festival „LMR goes HOEG“ – Bühne frei für die Amateurmusikszene Bremens!

Auf der Open Air-Bühne auf dem Domshof spielen fünf Musiker. Im Hintergrund sind die Türme des Bremer Doms zu sehen. Vor der Bühne stehen Menschen und hören der Musik zu.
HOEG CitySommerFest 2024, Foto: CityInitiative

Macht mit beim Festival „LMR goes HOEG“ (Arbeitstitel) – Bühne frei für die Amateurmusikszene Bremens!

Ausschreibung für die Teilnahme am Festivaltag, 29.06.2025, 
Domshofbühne

Im Rahmen der „Offensive Amateurmusik 2024/2025“ möchten wir, der Landesmusikrat Bremen, euch einladen, einen Tag mit uns zu gestalten und eure Musik auf der großen Bühne zu präsentieren! Am 29. Juni 2025 heißt es im Rahmen des CitySommerFest HOEG auf dem Bremer Domshof open Air: „Zeigt, was die Amateurmusikszene* Bremens zu bieten hat!“ 

Was erwartet euch?
Das openAir Festival ist eine einzigartige Chance, die Vielfalt und das kreative Potenzial der Amateurmusik in Bremen einem breiten Publikum vorzustellen. Von Orchestermusik über Chöre bis hin zu Rock-, Pop- und Jazzbands – wir wollen die gesamte Bandbreite der Musikszene zeigen und feiern.

Wer kann mitmachen?
Egal ob ihr als Orchester, kleines Instrumental-Ensemble, Chor, Gesangsgruppe oder Band unterwegs seid – wir suchen Musiker:innen und Gruppen aus dem ganzen Land Bremen, die die kreative Vielfalt der Amateurmusik auf die Bühne bringen möchten. Ihr seid alle herzlich willkommen, euch zu bewerben!

Wie könnt ihr euch bewerben?

Schickt uns einfach bis zum 07. März 2025 den Bewerbungsbogen zu, der folgende Informationen enthalten sollte:

  • Eine kurze Vorstellung eurer Gruppe (max. 300 Wörter)
  • Ein Überblick über das musikalische Programm (wenn schon möglich, dann gerne inkl. Titel der Stücke/Lieder und Genre) – bis zu 30 Minuten, kürzere Programme sind ebenfalls herzlich willkommen
  • Technische Anforderungen (falls besondere Bühnenanforderungen benötigt werden)
  • Kontaktperson (Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer)

Hier findet ihr den Bewerbungsbogen (ausfüllbares pdf, nicht barrierefrei)
Bitte sendet eure Bewerbung per E-Mail an info@landesmusikrat-bremen.de

Die Auswahl
Wenn mehr Bewerbungen eingehen, als wir Bühnenplätze zur Verfügung haben, wird eine Jury die Beiträge auswählen. Wir legen Wert darauf, ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, das die verschiedenen Genres und die hohe Qualität der Amateurmusikszene in Bremen widerspiegelt. Alle Bewerber:innen erhalten bis Ende März eine Rückmeldung.

Was bieten wir?

  • Einen openAir Bühnenauftritt auf dem Bremer Domshof (OpenSpace Bühne 6m x 8m, Bühne ist überdacht)
  • Technische Ausstattung und professionelle Unterstützung durch einen Tontechniker
  • Einsing- und Lagerräume in direkter Nähe
  • Eine Dokumentation des Festivaltages
  • Öffentlichkeitsarbeit und Medienpräsenz über die Kanäle des Landesmusikrats Bremen und über des CitySommerFest HOEG
  • Eine gemeinnützige Veranstaltung, die allen Bremer:innen zu Gute kommen soll. Da wir nicht kommerziell arbeiten, haben wir aktuell leider kein Budget für Auftrittshonorare oder Aufwandsentschädigungen


Fragen?
Wenn ihr Fragen zur Bewerbung oder zum Festival habt, zögert nicht, uns zu kontaktieren! Wir freuen uns darauf, von euch zu hören und gemeinsam einen großartigen Tag der Amateurmusik zu erleben.

Kontakt:
Landesmusikrat Bremen
Violenstraße 7, 28195 Bremen 
0421 – 705 999

Carla Frese
frese@landesmusikrat-bremen.de

* Das Wort „Amateur“ nervt euch? UNS AUCH! Nennt es Musik in der Freizeit, Hobbymusik, Laienmusik, DIY-Musik, Musik aus Leidenschaft, … Wenn euch ein besserer Begriff einfällt, lasst es uns wissen!

28. Januar 2025 Aufruf zur Kundgebung am 8. Februar 2025: Bremen hält zusammen

In Großbuchstaben steht auf einem Plakat mit rosafarbenem und blauem Hintergrund: "Bremen hält zusammen! Für Solidarität, Menschenrechte & Demokratie". In einem roten Rechteck steht: "Achtung! Wir sind zu viele! Wir ziehen auf den Domshof um und ändern die Zeiten auf 15 Uhr / 16 Uhr! Weitersagen!!!" Am unteren Rand des Bildes steht: 08. Februar Wo: Auf dem Domshof Bremen.

Unter dem Motto „Bremen hält zusammen“ ruft ein breites Bündnis engagierter Organisationen und Einzelpersonen in Bremen dazu auf, Haltung zu zeigen – für die Werte, die uns verbinden, und gegen die Kräfte, die unsere Gesellschaft spalten wollen. Am 8. Februar 2025 wird es auf dem Domshof in Bremen eine große Kundgebung geben, in der durch musikalische Beiträge, Reden und weitere Aktionen gemeinsam ein starkes Zeichen für eine gerechte, solidarische und demokratische Gesellschaft gesetzt werden soll.

Wir wollen alle LMR-Mitglieder und angeschlossene Netzwerke sehr herzlich dazu einladen, an diesem Tag dabei zu sein. Jede:r kann auf diese Veranstaltung selbst aktiv hinweisen und in seinem Umfeld Werbung dafür machen. Für ein Miteinander, das Mut macht – gegen jede Form von Ausgrenzung, Unterdrückung und Hass.

Kundgebung 
am 8. Februar 2025!
Ort: Domshof, Bremen
Zeit: ab 15:00 Uhr

AB 15 UHR: HERZ STATT HETZE – Musik für Demokratie mit den OMAS gegen Rechts
AB 16 UHR: KUNDGEBUNG versch. Initiativen mit Redebeiträgen, Musik und Aktionen


Weitere Informationen und Materialien zur Nutzung sind unter diesem Link zu finden.

28. Januar 2025 Modernisierung Glocke: Öffentliche Info-Veranstaltung und Ausstellungseröffnung

Eine weiße Straßenbahn fährt am Konzerthaus Die Glocke vorbei
Foto: LMR Bremen

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt, lädt in Kooperation mit dem Bürgermeister und Senator für Kultur, Andreas Bovenschulte, der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, und der Glocke Veranstaltungs-GmbH zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 6. Februar um 18:00 Uhr in den Kleinen Saal der Glocke ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung vorab ist nicht nötig.

Präsentiert werden die Wettbewerbsarbeiten des Architekturwettbewerbes für die Ertüchtigung des Konzerthauses „Die Glocke“. Der Architekturwettbewerb endet am 5. Februar 2025. Bei der öffentlichen Informationsveranstaltung werden die Wettbewerbsgrundlagen und die prämierten Entwürfe vorgestellt sowie die nächsten Planungsschritte erläutert. Vom 6. bis 28. Februar 2025 sind die Entwürfe aller Teilnehmenden im Foyer der Glocke von Montag bis Freitag, von 15:00 – 18:00 Uhr, ausgestellt. Am 8. und 9. Februar 2025 finden Sonderführungen für die interessierte Öffentlichkeit statt. Eine Anmeldung für die kostenfreie Teilnahme ist beim Ticket-Service in der Glocke vorzunehmen.

Programm:

Moderation
Oliver Rau, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bremen für Marketing und Tourismus

Willkommen & Begrüßung
Bürgermeister und Senator für Kultur, Andreas Bovenschulte,
Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt,
Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal

Städtebauliche Einordnung
Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Iris Reuther, Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Vorstellung aller Wettbewerbsarbeiten
Wettbewerbsmanagement [phase.eins], Geschäftsführer, Benjamin Hossbach

Vorstellung der prämierten Wettbewerbsergebnisse
Vorstellung durch das Architekturbüro

Fragen und Anregungen aus dem Publikum

Vorstellung der nächsten Projektschritte
Dr.-Ing. Dirk Kühling, Abteilungsleiter Wirtschaft, Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Schlussworte und Ausstellung

Weitere Informationen zur Veranstaltung

24. Januar 2025 Zukunft braucht Musik, Zukunft braucht Dich!

Ein junger Mann mit Sonnenbrille und braunen kurzen Haaren spielt Posaune. Daneben steht: "Zukunft bruacht Musik Zukunft braucht Dich!". Über dem Foto steht: "Teile Deine Begeisterung für Musik! Informiere Dich jetzt über das vielvältige Berufsfeld der Musikpädagogik!" Unter dem Bild sind social media Icons, Logos und weitere Informationen abgebildet.

Musikalische Bildung ist die Basis des vielfältigen Musiklebens in Deutschland. Doch der Fachkräftemangel in musikpädagogischen Berufen, in Schulen ebenso wie in Musikschulen, lässt dieses Fundament immer mehr zerbröckeln. Der Deutsche Musikrat hat daher die Social Media-Kampagne „Zukunft braucht Musik, Zukunft braucht Dich!“ auf Instagram und TikTok gestartet. Die Zielgruppe: junge, musikaffine Menschen, die sich von einem musikpädagogischen Tätigkeitsfeld angesprochen fühlen könnten. Über kurze, prägnante Videos erhalten sie Einblicke in die besonderen (Glücks-)Momente, Herausforderungen und Erfolge im Alltag von Musikpädagog:innen und erfahren Wissenswertes über unterschiedliche Berufsbilder und Ausbildungswege. Begleitet wird die Kampagne von einer Website mit weiterführenden Informationen und einem gesonderten Newsletter. Mit Video-Statements unterstützen zudem bekannte Musiker:innen die Kampagne.

Hierzu Antje Valentin, Generalsekretärin des Deutschen Musikrats: „Musikpädagogik ist ein Berufsfeld mit Zukunft – mit großem kreativen Gestaltungsspielraum und Verantwortung für die Lebenswege nachkommender Generationen. Über Musikpädagogik kann man mit ganz unterschiedlichen Menschen in Kontakt kommen, die eigene Musik leben und die Begeisterung dafür teilen. Doch das Bild, das junge
Leute von musikpädagogischen Arbeitsfeldern haben, ist offenkundig oft negativ besetzt. Hier setzt unsere Kampagne an: mit Informationen, Emotionen und Motivation. Zugleich wird sich der Deutsche Musikrat, gemeinsam mit den Landesmusikräten und seinen Mitgliedsverbänden aus der Musikpädagogik, weiterhin musikpolitisch vehement dafür engagieren, dass sich die Rahmenbedingungen in den musikpädagogischen Arbeitsfeldern verbessern und der Musikunterricht, insbesondere an den Schulen, wieder den Stellenwert erhält, den er verdient: als wertvolle Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft.“

Im März 2020 wurde in der gemeinsamen Studie „Musikunterricht in der Grundschule – Aktuelle Situation und Perspektive“ des Deutschen Musikrats, der Konferenz der Landesmusikräte und der Bertelsmann Stiftung erhoben, dass an Grundschulen bereits 23.000 ausgebildete Musiklehrkräfte fehlen. Zahlen wie diese resultieren aus der Problematik, dass die Studienbewerbungen für Lehramt Musik deutschlandweit drastisch zurückgehen. Mögliche Ursachen für diese Entwicklung wurden in der bundesweiten Studie „MULEM-EX“ (kurz für: „Musiklehrkräftemangel – eine explorative
Studie“) untersucht und im Juni 2024 vorgestellt.

Jede:r kann sich dieser Initiative anschließen, auf diese hinweisen und die Inhalte teilen. Derzeit werden zudem für ein neues Format begeisterte Musikpädagog:innen gesucht, die bereit wären, in einem selbstgedrehten Handyvideo über ihre Arbeit zu berichten und Einblicke zu geben. Wenn Sie passende Personen kennen, melden Sie sich gern bei uns!

11. Januar 2025 Die Stimme wird Instrument des Jahres 2025!

Engagierte Chorsingende singen gemeinsam aus voller Brust
Bremer Chorfest 2022, Edentity Popchor, Foto: Magdalena Stengel

2025 wird das älteste Instrument der Welt das INSTRUMENT DES JAHRES: Die Stimme!

In einem spannenden Zusammenspiel aus Muskeln, Stimmlippen und Knorpel im Kehlkopf entsteht die für jeden Menschen einzigartige Stimme. Sie kann tönen, flüstern, sprechen, singen und noch so viel mehr. Und so kann jede:r das „eingebaute“ Instrument ganz individuell hörbar machen und einsetzen. Höchste Zeit also, dass durch die bundesweite Initiative der Landesmusikräte dieses außergewöhnliche Instrument ein Jahr lang in Szene gesetzt wird.

Mitmachen möglich – eine Initiative für Alle 

Seit 2008 rufen die Landesmusikräte der teilnehmenden Bundesländer jährlich ein „Instrument des Jahres“ aus, das über zwölf Monate hinweg ins Rampenlicht gestellt wird. Ziel ist es, Neugier und Aufmerksamkeit auf die vielfältigen Facetten dieses Instruments zu lenken und dessen kulturelle Bedeutung zu feiern. Die Initiative ist ein partizipatives und offenes Format. Jedes Bundesland hat dabei seine eigene Herangehensweise, um das länderübergreifende Anliegen zu unterstützen. 

In Bremen sind Interessierte dazu eingeladen, sich an dieser besonderen Initiative aktiv zu beteiligen, die Stimme in all ihren Facetten zu feiern und ihre universelle Kraft sichtbar und erlebbar zu machen. Die Stimme bietet eine beeindruckende Vielfalt an kreativen Ausdrucksmöglichkeiten – von traditionellem Gesang über innovative Klangexperimente bis hin zu multimedialen Konzepten. Ob kleine oder große Veranstaltungen, ob Konzerte, Workshops, Gemeinschaftsaktionen, interdisziplinäre Formate oder digitale Angebote: Jede Aktivität ist willkommen und bereichert die Initiative. Mitmachen können alle, die Freude daran haben, die Stimme in den Fokus zu rücken!

Um die Akteur:innen bei der Beteiligung an der Initiative zu unterstützen, stellt der Landesmusikrat Bremen Materialien und Plattformen zur Verfügung und berät Interessierte. Auf der Webseite des Dachverbands können Veranstaltungen mit Bezug zur Initiative angekündigt werden. Durch eine flankierende Social-Media-Kampagne werden die Aktivitäten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Interessierte, die im Rahmen der Initiative aktiv werden möchten, können sich per E-Mail unter info(at)landesmusikrat-bremen.de oder telefonisch unter 0421 – 705 999 bei uns melden.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Projektseite.

Graue Grafik eines singenden Menschen auf weißem Hintergrund, links ist ein orangefarbener Schriftzug "Instrument des Jahres 2025 Stimme" zu sehen.

20. Dezember 2024 Aufruf zur Beteiligung: „Kultur wählt Demokratie“

Wellenartiges Element aus dem Logo des Landesmusikrats Bremen in grauer Farbe auf weißem Hintergrund. Darunter steht in schwarzer Schrift: KULTUR WÄHLT DEMOKRATIE.

Liebe Mitglieder des Landesmusikrates Bremen, liebe Musikmenschen, 

die anstehende Bundestagswahl am 23. Februar 2025 ist ein wichtiger Moment, sich aktiv für eine starke, vielfältige und offene Demokratie in unserem Land zu positionieren. Auch wir, die Kulturschaffenden in Bremen und Bremerhaven, tragen große Verantwortung für unsere Zukunft und für den Bestand unserer demokratischen Grundwerte.   

Der Landesmusikrat begrüßt es daher sehr, dass in einem Arbeitstreffen freier bremischer Berufs- und Kulturverbände verschiedener künstlerischer Sparten die Idee einer offenen Veranstaltungsreihe bzw. eines gemeinsamen Aktionszeitraumes entstanden ist. Wir wollen die Informationen zu dieser Initiative gern auch in unsere Mitgliedschaft tragen und hoffen, dass sich möglichst viele verschiedene Bremer Kultur-Akteur:innen aus der gesamten Kulturszene sowohl zivilgesellschaftliche Akteur:innen beteiligen. Je mehr auf die Beine gestellt wird, umso sichtbarer kann die Kulturszene werden und umso mehr Menschen lassen sich erreichen.

Wie kann man sich beteiligen?

– Vom 10. bis zum 22. Februar 2025 soll eine offene Veranstaltungsreihe an unterschiedlichen Orten, in vielfältigen Formaten unter dem Slogan „Wählt Demokratie!“ / „Kultur für Demokratie“ / „Kultur wählt Demokratie“ (Arbeitstitel!) initiiert werden. Wer interessiert ist, in diesem Zeitraum eine eigene Veranstaltung zum Thema auf die Beine zu stellen oder Kompetenzen / Ressourcen einbringen möchte, meldet sich bitte so schnell wie möglich bei uns unter der Mailadresse info(at)landesmusikrat-bremen.de. Wir werden dann weitere Informationen und die Zugänge zu offenen Arbeitsdokumenten (google docs) zur Verfügung stellen.  
Wichtig dabei ist: Die Verbände können an einigen Punkten schauen, wie sie bei der Durchführung einzelner Veranstaltungen solidarisch unterstützen, haben aber nicht die Ressourcen, selbst als Veranstalter:innen oder Organisator:innen dieser offenen Reihe zu agieren. D.h. Einrichtungen / Akteur:innen, die sich beteiligen wollen, übernehmen entsprechend selbst die Verantwortung für die Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltungen. 

– Nach dem 6.1.2025 wird schnellstmöglich festgelegt, wie diese Veranstaltungen mit dem verbindenden Slogan über gemeinsame Kanäle / Hashtags etc. in die Öffentlichkeit getragen werden können. Auch diejenigen Institutionen / Verbände / Organisationen / Einzelpersonen, die zwar nicht die Ressourcen haben, eine eigene Veranstaltung zu planen, aber gern ideell die Idee unterstützen, mitdenken und die gemeinsame Botschaft teilen möchten, sind eingeladen, zu partizipieren. Ebenfalls wären Profis im Bereich Marketing, Grafik / Layout, die sich vorstellen können, ihre Kapazitäten für diese Initiative zur Verfügung zu stellen, enorm hilfreich. Bitte auch in diesem Fall eine kurze Nachricht an info(at)landesmusikrat-bremen.de senden, damit wir die Interessierten in die nächsten Schritte mit einbeziehen können. 

Uns ist bewusst, dass der Zeitpunkt dieser Initiative inmitten der Weihnachtsfeiertage nicht ideal ist, doch ist Eile geboten, wenn man noch vor der Bundestagswahl aktiv werden möchte. Wir werden auch zwischen den Feiertagen unter der genannten Mailadresse erreichbar sein und auf Anfragen reagieren (es kann allerdings sein, dass die Antworten nicht immer ganz zeitnah erfolgen, dafür bitten wir schon jetzt um Verständnis).

Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung und stehen für Fragen zur Verfügung. 

6. Dezember 2024 Gründung Round Table Amateurmusik 

Ein Sofa und mehrere Sessel laden zum Hinsetzen ein, an der Wand hängt eine Tafel, auf der "Herzlich Willkommen" steht.
Foto: Landesmusikrat Bremen (Ort: Klub Dialog ,im Juni 2023)

Einladung zur Beteiligung!

Im Netzwerktreffen „Der LMR zu Gast bei… Musikszene Bremen“ wurden am 19. November 2024 in der Zollkantine wichtige Handlungsfelder für die Bremer Amateurmusikszene diskutiert. Zentrale Ergebnisse waren der Wunsch nach genreübergreifenden Aktionen und einem Kompetenzzentrum Amateurmusik. Auch die Nachwuchsarbeit und die Zusammenarbeit mit Schulen hinsichtlich des Ganztagesanspruchs ab Mitte 2026 wurden als wichtige Themen identifiziert. Der nächste Schritt ist die Einrichtung eines Round Tables, um diese und andere Themen konkret weiterzuentwickeln und die Szenenbildung zu fördern. Wir möchten allen LMR-Mitgliedern und Interessierten die Möglichkeit geben, bei diesem offenen Angebot dabei zu sein. Ein erstes Treffen soll am 22. Januar 2025 stattfinden.

Wer sich beteiligen möchte, kann sich gern unter info(at)landesmusikrat-bremen.de bei uns melden.

Mehr zum Thema Amateurmusik und den Handlungsfeldern finden Sie hier.

27. November 2024 Foto-Impressionen vom Orchesterfestival Bremen & Bremerhaven 2024

Weißer Schriftzug "Orchesterfestival Bremen und Bremerhaven" auf rotem Hintergrund, im Vordergrund sind unscharf Musiker, Notenpulte und Kontrabässe zu erkennen.
Orchesterfestival Bremen und Bremerhaven 2024, Foto: Magdalena Stengel

Für den Landesmusikrat stand der November ganz im Zeichen der Amateurmusik – wer das große Orchesterfestival am 10. November in Bremerhaven verpasst hat oder sich ein paar Eindrücke des Tages wieder in Erinnerungen rufen möchte, kann mit unserer Fotogalerie nochmals eintauchen in das große Fest der Amateurmusik, bei dem rund 500 Mitwirkende in 18 Ensembles auf den drei Bühnen im Stadttheater, in der Großen Kirche sowie in der Hochschule (Haus T) musizierten und circa 1.500 Menschen im Publikum begeistert haben. Zur Eröffnung des Festivals betonte Schirmherr Dr. Andreas Bovenschulte in Bremerhaven: „Ich finde es vorbildlich, dass auch und gerade kleine Ensembles große Ambitionen zeigen. Sie ergreifen die Chance, musikalische Fähigkeiten zu verfeinern und ihren eigenen Stil zu entwickeln. Breitensport ist bedeutsam, Breitenmusik nicht minder. An ihrer Förderung ist mir als Bürgermeister, Kultursenator und auch als Amateurmusiker gelegen.“ Jawohl – das sehen wir ganz genauso!

26. November 2024 Ausschreibung zum Deutschen Chorwettbewerb 2027 ist online

Grüne Bögen am linken Rand, daneben steht Deutscher Chorwettbewerb Deutscher Musikrat

Die Ausschreibung für den Deutschen Chorwettbewerb 2027, der vom 1.-9. Mai 2027 in Leipzig stattfindet, wurde veröffentlicht und kann hier eingesehen werden.

Der Deutsche Chorwettbewerb (DCW) gibt Amateurchören die Möglichkeit eines Leistungsvergleichs, soll aber auch vom Gedanken der Begegnung der Chöre geprägt sein. Die Fortbildung talentierter Chorleiter, die Dokumentation der Leistungsfähigkeit der Chöre in der Bundesrepublik Deutschland und die Anregung zur Beschäftigung mit zeitgenössischer Chormusik sind weitere Ziele des Projektes. Für den Austausch von Erfahrungen auf internationaler Ebene sorgen internationale Juror:innen und Fachleute. Dem Wettbewerb auf Bundesebene (vierjährig) gehen in allen Bundesländern Auswahlverfahren voraus, die von den Landesmusikräten durchgeführt werden. Interessierte melden ihren Chor zum Wettbewerb des Bundeslandes an, in dem er seinen Sitz (bzw. Schwerpunkt seiner Proben- und Konzerttätigkeit) hat.

In Bremen ist der nächste Landeswettbewerb für 2026 geplant. Weitere Informationen dazu werden auf unserer Website bekannt gegeben.

25. November 2024 PopCamp 2025 – es geht wieder los!

Menschen und musikalisches Equipment im Gegenlicht von Scheinwerfern
Impressionen aus dem PopCamp 2018, HAIÓN, Foto: Stiehler-Ludewig

Bis zum 31. Januar 2025 können sich wieder Newcomer-Künstler:innen für das PopCamp – das High-Level-Förderprogramm des Deutschen Musikrats – bewerben. Jährlich werden fünf Künstler:innenprojekte aus ganz Deutschland in das Programm aufgenommen, die sich (regional) bereits einen Namen erarbeitet haben und ein ausgeprägtes Profil mitbringen. Die Bands und Solokünstler:innen werden auf dem Weg in die Professionalität begleitet und können neue Kontakte ins Musikbusiness knüpfen. 

Wie läuft die Nominierung ab? Interessierte könnt sich von einem/einer der zahlreichen Nominator:innen fürs PopCamp vorschlagen lassen. Eine Liste der Nominierungsberechtigten Institutionen wie Landesmusikräte, Radiosender, Kultureinrichtungen, Musikwettbewerbe, Musikblogs etc. findet sich hier. Nach der Nominierung bekommen die Newcomer-Künstler:inenn eine Mail zum eigentlichen Registrierungsportal zugeschickt.

Weitere Infos hier

PopCamp 2025 – Nominierung-FAQ hier