Europäischer Klavierwettbewerb Bremen

Preisträger des Europäischen Klavierwettbewerbs 2024, Théotime Gillot, am Flügel.
Théotime Gillot, Foto: Karsten Klama

Für detaillierte Informationen zum Europäischen Klavierwettbewerb Bremen besuchen Sie bitte die Website www.ekw-bremen.de

18. Europäischer Klavierwettbewerb Bremen

Der Europäische Klavierwettbewerb Bremen 2024 ist beendet und das sind unsere Preisträger:

Théotime Gillot – 1. Preis – 10.000 € (Die Sparkasse Bremen)
Viktor Soos – 2. Preis – 7.500 € (Familie Saacke)
Alexander Doronin – 3. Preis – 5.000 € (Familie Osmers)
Théotime Gillot – Publikumspreis – 2.500 € (Glocke-Veranstaltungs-GmbH)

Außerdem wurden folgende Sonderpreise vergeben:

Théotime Gillot – Preis für die jüngste am Semifinale teilnehmende Person – 2.000 € (Heinz Peter und Annelotte Koch Stiftung)
Lukas Katter – Siegrid-Ernst-Preis für die herausragende Interpretation eines Werkes einer Komponistin – 1.000 € (Archiv Frau und Musik)

Wir gratulieren allen Preisträgern!

Der Wettbewerb wurde live gestreamt und ist auch nachträglich noch auf dem YouTube-Kanal des Landesmusikrates Bremen zu sehen.


„Wir haben seit dem Viertelfinale einen Wettbewerb der Extraklasse erlebt. Und es ist eine Riesenfreude, nach dem letzten Wettbewerb, der unter Corona-Bedingungen durchgeführt werden musste, wieder ein Finale im großen Saal der Glocke und mit der wunderbaren Unterstützung der Bremer Philharmoniker zu erleben.“

Prof. Konstanze Eickhorst, Jury-Vorsitzende

Gruppenfoto der Viertelfinalisten des Europäischen Klavierwettbewerbs Bremen 2024.
Europäischer Klavierwettbewerb Bremen 2024 mit (v.l.): Florent Ling, Roni Levy, Tomer Rubinstein, Alexander Doronin, Dominic Degavino, Nasti, Sergey Belyavsky, Lukas Katterr, Elzbieta Liepa Dvarionaite, Nikolay Pushkarev, Theotime Gillot, Francesco Maccarrone, Victor Soos, Elizaveta Kliuchereva, Gabriel Yeo, Emir Ilgen, Muzaffar Muidinov und Vincent Neeb. Foto: Karsten Klama

Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Konstanze Eickhorst zeigte sich sehr beeindruckt vom hohen Niveau der Bewerbungen und hat ihre Ergebnisse bekannt gegeben. 18 junge Pianist:innen aus 10 Ländern wurden zum Viertelfinale im Februar 2024 nach Bremen eingeladen.

Herzlichen Glückwunsch an:

Belyavsky, Sergey (Russland/Russia) *1993
Doronin, Alexander (Russland/Russia) *2002
Dvarionaitė, Elšbieta Liepa (Lithuania / Litauen) *2001
Gillot, Théotime (Frankreich/France) *2002
Ilgen, Emir (Türkei/Turkey) *2003
Katter, Lukas (Österreich/Austria) *1997
Kliuchereva, Elizaveta (Russland/Russia) *1999
Levy, Roni (Israel) *1996
Ling, Florent (Frankreich/France) *1994
Maccarrone, Francesco (Italien/Italy) *1997
Muidinov, Muzaffar (Russland/Russia) *1993
Nasti (Russland/Russia) *1996
Neeb, Vincent (Germany/Deutschland) *1998
Nikovich, Jan (Kroatien/Croatia) *2001
Pushkarev, Nikolay (Ukraine) *1997
Rubinstein, Tomer (Israel) *2003
Soos, Victor (Deutschland/Germany) *1996
Yeo, Gabriel (Deutschland-Korea/Germany-Korea) *1998

Alle aktuellen Informationen zum Wettbewerb sind unter www.ekw-bremen.de zu finden.

Veranstalter, Partner und Förderer 2024

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Förderern, Partnern, Preisstiftern und Raumgebenden, die den Wettbewerb 2024 unterstützen und ermöglichen:

Partner:

  • Landesmusikrat Bremen e.V. (Träger)
  • Die Sparkasse Bremen (GUT FÜR BREMEN Stiftung der Sparkasse in Bremen)
  • Sendesaal Bremen
  • Glocke Veranstaltungs-GmbH
  • Bremer Philharmoniker

Fördernde, Preisstiftende und Raumgebende:

  • Weserburg – Museum für moderne Kunst
  • Bremen erleben WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
  • Familie Saacke
  • Familie Osmers
  • Heinz Peter und Annelotte Koch-Stiftung
  • Waldemar Koch Stiftung
  • Karin und Uwe Hollweg-Stiftung
  • Heinz A. Bockmeyer Stiftung
  • Archiv Frau und Musik
  • Zentrum für Kunst (Referat 14 – Der Senator für Kultur)
  • Hochschule für Künste Bremen
  • Musikschule Bremen
  • Universität Bremen, Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik
  • Stadtbibliothek Bremen
  • Steinway & Sons Hamburg

Medien-Partner:

  • Weser-Kurier
  • Radio Bremen
  • Radio Weser.TV

17. Europäischer Klavierwettbewerb Bremen 2021 – Rückblick

Der Europäische Klavierwettbewerb Bremen wurde vom 12. bis 18. Juli bereits zum 17. Mal ausgetragen. Der Wettstreit richtete sich an Pianist*innen zwischen 16 bis 30 Jahren aus ganz Europa (einschließlich Türkei, Israel und GUS-Staaten). Da pandemiebedingt nur wenig Publikum im Sendesaal zugelassen war, konnten alle Runden im Livestream auf dem Facebook- und  YouTube-Kanal des Landesmusikrates Bremen verfolgt werden. Der große Höhepunkt war das Finale am 18. Juli, in dem die drei verbliebenen Pianist*innen, begleitet von Musiker*innen der Bremer Philharmoniker, gegeneinander antraten. Das Finale wurde zudem bei Radio Weser.TV live in Fernsehen und Hörfunk übertragen.

Preisträger 2021: 

Valère Burnon – 1. Preis
Lukas Sternath – 2. Preis
Aleksandr Zakharov – 3. Preis

Ein Mann sitzt am Flügel, zwei andere junge Männer stehen dahinter.
Valère Burnon, Lukas Sternath und Aleksandr Zakharov

Außerdem wurden folgende Sonderpreise vergeben:
Lukas Sternath – Publikumspreis (dieses Jahr durch Schüler:innen vergeben)
Valère Burnon – Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition
Kiron Atom Tellian – Preis für den jüngsten Semifinalisten
Anna Khomichko – Preis für die herausragende Interpretation eines Werkes einer Komponistin

Über den Europäischen Klavierwettbewerb Bremen

Der Europäische Klavierwettbewerb Bremen bietet talentierten 16- bis 30-jährigen Pianist:innen, die eine internationale Karriere anstreben, eine Bühne, um ihr Können einem breiten, interessierten Publikum und einer hochkarätigen Jury zu präsentieren.

Gegründet 1987 als Bremer Klavierwettbewerb und nach wenigen Jahren internationalisiert, hat sich der Europäische Klavierwettbewerb Bremen seitdem zu einem internationalen Wettbewerb höchster Qualität entwickelt und etabliert. Die Veranstaltungsorte – der Sendesaal Bremen, das Konzerthaus ›Die Glocke‹ und in diesem Jahr erstmalig auch das Hans.Otte Klanghaus der Weserburg, Museum für moderne Kunst – bieten akustisch hervorragende Auftrittsmöglichkeiten für die Teilnehmer:innen. Das Orchesterfinale wird von den renommierten Bremer Philharmonikern begleitet.

Im Rahmen des Wettbewerbs spielen künstlerische und zwischenmenschliche Begegnungen, Kommunikation sowie Vermittlung musikkultureller Werte über Länder-, Sprach- und Kulturgrenzen hinweg eine wichtige Rolle. Der Wettbewerb möchte junge, interessante Künstlerpersönlichkeiten mit einem hohen Maß an Professionalität und künstlerischer Konzeptionsfähigkeit fördern, denn das heutige Konzertleben verlangt nach Künstler:innen, die das Publikum nicht nur durch hervorragende instrumentale und interpretatorische Fähigkeiten mitreißen können, sondern auch durch kreative Programme und Kommunikation überzeugen.

Das Programmkonzept legt neben den klassischen Klavierwerken ein Augenmerk auf zeitgenössische Musik, Werke von Komponistinnen sowie auf die Entwicklung eines Rezitalprogramms, das im Semifinale von den Teilnehmer:innen auf Deutsch oder Englisch moderiert wird und ergänzend einem Motto folgen kann.

Musikvermittlung ist für den Europäischen Klavierwettbewerb Bremen ein wichtiges Anliegen. Ein moderiertes Konzert des Begleitprogramms mit Werken aus dem jeweiligen Heimatland der Teilnehmer:innen unterstreicht den Gedanken des kulturellen europäischen Austauschs. Neben dem Konzertpublikum können auch Bremer Schüler:innen und Jugendliche das Rahmenprogramm ›Klasse ←→ Klavier‹ mit Gesprächskonzerten genießen und in Kontakt mit den fast gleichaltrigen Wettbewerbsteilnehmer:innen treten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ekw-bremen.de